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Prozent. So hoch war der Anstieg der Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt. Die Inflationsrate war damit so hoch wie seit knapp 50 Jahren nicht mehr. Maßgeblich für die enorme Teuerung waren die Energie- und Nahrungsmittelpreise. Im Zuge des UkraineKriegs sowie der andauernden Lieferengpässe stiegen sie um außerordentliche 29,7 und 13,4 Prozent. Die Gesamtteuerung wäre noch höher ausgefallen, wenn der Staat nicht durch Entlastungsmaßnahmen gegengesteuert hätte.

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Prozent betrug die untere Grenze des Leitzinskorridors der Fed zum Jahresende 2022. Die obere Grenze lag bei 4,5 Prozent. Damit erhöhte die US-Notenbank ihren Leitzins in nur einem Jahr von 0 Prozent um 4,25 Prozentpunkte und damit auf den höchsten Wert seit der globalen Finanzkrise.

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Prozent betrug das reale Wirtschaftswachstum im Jahr 2022 in Deutschland. Damit stieg die Wirtschaftsleistung deutlich schwächer als im Vorjahr (2,6 Prozent), trotz der noch andauernden Erholung vom Corona-Krisenjahr 2020. Zu Jahresbeginn expandierte die gesamtwirtschaftliche Produktion noch kräftig. Im weiteren Jahresverlauf verschlechterte sich die Konjunktur aber deutlich. Dies mündete in einer Schrumpfung zum Jahresende.

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Punkte lautete der Tiefststand des DAX im Jahr 2022. Erreicht wurde er am 29. September 2022. Zu diesem Zeitpunkt erreichten die Sorgen um die Energieversorgung und die Preise der Energieträger – nach Russlands Angriff auf die Ukraine – ihren Hochpunkt. Zum Jahresbeginn lag der deutsche Leitindex noch bei 15.885 Punkten. Zum Jahresende hin erholte er sich auf 13.924 Punkte.

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Dollar war 1 Euro am 27. September 2022 wert. Dies war der niedrigste Wechselkurs des Euro zur US-Währung in seiner Geschichte. Die schnellere Zinswende der USA, die schlechteren Aussichten der europäischen Wirtschaft durch die Energiekrise und Russlands Krieg sowie die Rolle des Dollars als globale Reservewährung waren für diesen Tiefpunkt verantwortlich.

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Prozent. Um diesen sehr geringen Wert expandierte die preisbereinigte Bruttowertschöpfung des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland. Im Jahr 2021 legte die Wertschöpfung im Zuge der Erholung vom Corona-Einbruch noch um kräftige 5,1 Prozent zu. Gründe für die schwächere Entwicklung: energiepreisbedingt beschleunigte Preissteigerungen, anhaltende Liefer- und Personalengpässe, schwächere Weltkonjunktur, politische Unsicherheiten. In der Industrie zeigten sich – je nach Energiebedarf – aber sehr unterschiedliche Tendenzen.

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Prozent betrug die prozentuale Erhöhung der Rendite der zehnjährigen italienischen Staatsanleihe im Jahr 2022. Damit verdreifachte sich diese Rendite auf 4,69 Prozent, gegenüber 2,56 Prozent für die zehnjährige deutsche Staatsanleihe, deren Rendite sich zu Jahresbeginn 2022 noch auf einem leicht negativen Niveau befunden hatte.